Kaltschaummatratze mit Lattenrost – Test Zusammenfassung + Vergleich

Wie Sie die richtige Kaltschaummatratze inklusive Lattenrost finden – die Test Zusammenfassung + der Vergleich

kaltschaummatratze-mit-lattenrostDie richtige Kaltschaummatratze und dazu einen geeigneten Lattenrost zu finden, ist eine wichtige aber mitunter auch schwierige Angelegenheit. Die Auswahl an Kaltschaummatratzen ist groß und nicht jede Matratze ist zudem für jeden Schlaftyp und jede Gewichtsklasse geeignet. Der Lattenrost sollte die unterschiedlichen Funktionen der Kaltschaummatratze unterstützen und deswegen mit der Matratze zusammen gekauft werden. Wir erklären nachfolgend, was eine Kaltschaummatratze ausmacht und worauf Sie beim Kauf einer solchen Matratze und eines passenden Lattenrostes achten müssen.

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Was macht eine Kaltschaummatratze aus?

Kaltschaummatratze BeispielEine Kaltschaummatratze besteht aus Polyurethan (PU). Im Herstellungsprozess werden die zwei Substanzen Isocyanat sowie Polyol in einer wässrigen Lösung miteinander gemischt. Werden weitere Komponenten hinzu gegeben, reagieren die Substanzen zu einem 2-Komponentenschaum. Es ist keine äußere Energiezufuhr notwendig, die chemische Energie reicht für den Umwandlungsprozess aus. Daher wird dieser Matratzentyp als Kaltschaummatratze bezeichnet. Das im chemischen Prozess entstehende Material wird in Walz- und Crushtechnikverfahren sowohl atmungsaktiver als auch luftdurchlässiger gemacht. Am Ende des Herstellungsprozesses stehen hoch elastische, atmungsaktive und komfortable Matratzen.

Was sind die Vorteile einer Kaltschaummatratze?

Die Vorteile einer solchen Matratze sind:

– hohe Elastizität
– Punktelastizität
– sehr gutes Federungsverhalten
– geeignet für Allergiker
– lange Haltbarkeit
– unterschiedliche Härtegrade und Zonen

Die Matratzen besitzen eine hohe Elastizität und eine gute Punktelastizität. Das bedeutet, die Matratze sinkt nur an den belasteten Stellen ein und nicht in der Umgebung. Das Federungsverhalten wird vom Kunden bei einer Positionsänderung bemerkt. Die Matratze bietet ein sehr gutes Federungsverhalten und hohen Liegekomfort für den Kunden.

Qualitativ hochwertige Kaltschaummatratzen dünsten keine Stoffe aus und sind daher für Allergiker bestens geeignet. Auch Milben finden den Weg in die Kaltschaummatratze selten. Allerdings sollte die Matratze wie das ganze Bett hin und wieder gut gelüftet werden, damit das so bleibt. Die Qualität der Matratze steht auch in direktem Zusammenhang mit der Haltbarkeit. Hochwertige Matratzen aus Kaltschaum sind lange haltbar und verschleißen nicht so schnell. Diesen Matratzentyp gibt es in verschiedenen Härtegraden und mit unterschiedlichen Zonen.

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Welche Parameter sind für eine Kaltschaummatratze ausschlaggebend?

Die wichtigsten Funktionen bzw. Parameter, die bei einer Kaltschaummatratze angegeben werden, sind das Raumgewicht (RG), außerdem die Stauchhärte und die Zonenanzahl. Das Raumgewicht gibt an, wie schwer das Material pro Kubikmeter ist. Die Angabe steht als kg/m³ in der Beschreibung einer Matratze. Das Raumgewicht sagt zudem etwas über die Belastbarkeit und Haltbarkeit der Matratze aus.

Je höher der Wert ist, desto belastbarer und langlebiger ist das Produkt. Matratzen mit einem RG-Wert von unter 35 eignen sich nicht als Schlaf- und Liegefläche. Matratzen mit einem RG-Wert von 35 sind für Personen bis zu einem Gewicht von 80 kg geeignet. Generell empfiehlt es sich, eine Matratze mit einem RG-Wert von 40 oder höher zu nehmen. Die Matratzen sind haltbarer und können zudem mit einem Gewicht von über 100 kg belastet werden.

Stauchhärte

Die Stauchhärte steht als kPa (Pascal) in der Beschreibung einer Kaltschaummatratze. Der Wert gibt den Druck an, der nötig ist, um die Matratze auf 25, 40 oder 60 % des Ausgangswertes zusammen zudrücken. Es gilt, je höher der Wert ist, desto eher geht die Matratze in ihre Ausgangsform zurück und es entstehen keine unangenehmen Kuhlen. Für Matratzen sind Werte von 30 bis 40 kPa empfehlenswert. Eine Kaltschaummatratze mit einer Stauchhärte von 40 kPa ist bis 110 kg belastbar. Ein Lattenrost mit flexiblen Leisten kann dies nur begrenzt ausgleichen.

Zonen

7-zonen-matratzeDie Angabe der Zonen in einer Matratze bedeutet, dass bestimmte strukturelle Bereiche in der Matratze bearbeitet wurden, die diese weicher oder fester machen. Diese Bereiche dienen der Unterstützung des Körpers während des Schlafes und sollen die richtige Liegeposition und einen angenehmen Schlaf fördern. Viele Kaltschaummatratzen werden mit 7 Zonen angeboten.

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Worauf sollte man beim Kauf einer Kaltschaummatratze achten?

Wichtig ist, neben der Qualität der Matratze, auch der Schlaftyp. Wenn Sie ein Rücken- oder Seitenschläfer sind, benötigen Sie einen geringeren Härtegrad als ein Bauchschläfer. Die Matratze muss Ihre Schlafposition unterstützen. Des Weiteren soll bei einem Positionswechsel keine unangenehme Kuhle entstehen. Beim Kauf sollten Sie auf die maximale Belastbarkeit der Matratze achten. Für Kunden mit einem Gewicht über 80 kg eignet sich eine Kaltschaummatratze mit RG 40 kg/m³ und einer Stauchhärte von 40 kPa. 7-Zonen sind natürlich immer empfehlenswert, da die unterschiedlichen Abschnitte Ihre natürliche Schlafposition unterstützen.

In Boxspringbetten sind Matratzen und Lattenroste bereits integriert. Vor dem Kauf empfiehlt sich eine kompetente Beratung. Nehmen Sie sich Zeit beim Kauf von Betten. Denn dann können sie optimal schlafen.

Worauf sollte beim Kauf eines geeigneten Lattenrostes geachtet werden?

Der Lattenrost sollte sich an die Eigenschaften der Kaltschaummatratze anpassen. Dazu gehört auch, dass die 7-Zonen-Funktionen der Matratze unterstützt werden. Eine 7-Zonenmatratze ist im Becken- und Schulterbereich weicher als in den übrigen Bereichen. Die Wirbelsäule liegt gerade, wenn Becken und Schultern tiefer einsinken. Der passende Lattenrost sollte diese Funktionen unterstützen. Außerdem sollte er 7-Zonen besitzen.

Flexibler oder starrer Lattenrost?

Qualitativ hochwertige Lattenroste lassen sich auf die jeweiligen Bedürfnisse einstellen. hoehenverstellbarer-lattenrostEin hochwertiger Lattenrost sollte im Kopf- und Fußbereich höhenverstellbar sein. Somit bleiben ein zusammen gedrückter Brustkorb und eingeschlafene Gliedmaßen aus. Damit wird eine gute Durchblutung sichergestellt und eventuellen Atemproblemen entgegengewirkt. Außerdem lassen sich die einzelnen Leisten separat verstärken.
Der Abstand zwischen den Leisten sollte bei einem Lattenrost für eine Kaltschaummatratze nicht mehr als 3 cm betragen. Je enger die Leisten stehen, desto höher ist der Liegekomfort. Andere Portale haben 2022 auch Lattenroste verglichen. Diverse andere Seiten empfehlen für die Abdeckung der Latten 50 Prozent. Der Anteil des Lattenrostes, der Kontakt mit der Unterseite der Matratze hat, sollte die Hälfte nicht übersteigen, denn dann hat die Matratze noch genügend Belüftung.

Achten Sie bei Matratze und Lattenrost auf Qualität!

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